Keine Angst vor dem Zahnarzt mehr

Keine Angst vor dem Zahnarzt mehr

26 Juni 2023
 Kategorien: Zahnarzt, Blog


Viele Menschen bekommen ein mulmiges Gefühl, wenn sie an einen Besuch beim Zahnarzt denken. Einige jedoch, erleiden panische Angst und meiden aufgrund ihrer Phobie den Besuch beim Doktor. Doch je länger man die Untersuchung hinauszögert, desto höher ist das Risiko für Zahnerkrankungen. Außerdem können sich bestehende Beschwerden verstärken. Es besteht allerdings kein Grund zur Sorge, denn sofern man unter Angst vor dem Zahnarztbesuch leidet, gibt es nützliche Methoden und Vorgehensweisen, um diese zu mindern oder zur Gänze zu beseitigen.

Wie entsteht die Angst überhaupt?

Wir sind es gewohnt, Dinge zu kontrollieren. Insbesondere heutzutage, wo die Technologie Einzug in unser Leben genommen hat, sind Kontrollverluste unerwünscht. Allerdings kommt es beim Zahnarztbesuch genau zu so einer Situation. Betroffene fühlen sich vollkommen ausgeliefert und empfinden beim Besuch der Arztpraxis ein Beklemmungsgefühl. Dieses Gefühl äußert sich oftmals durch Schweiß, kalte Hände oder Zittern. Zusätzlich belastend ist der Gedanke, dass die Behandlung Schmerzen verursachen könnte. Diese Ängste führen dann zu einem Vermeidungsverhalten und dazu, dass der Patient den Besuch der Arztpraxis immer weiter aufschiebt. Das Aufschieben bewirkt allerdings, dass sich Karies oder Zahnstein immer weiter ausbreiten können und sich die Angst mitunter verstärkt.

Einen verständnisvollen Arzt aufsuchen

In der Regel hat jeder Zahnarzt ein Händchen für Angstpatienten und weiß mit den individuellen Problemen umzugehen. Sofern man jedoch an einen Mediziner gerät, der mit Angstpatienten keine Erfahrung hat, sollte man selbst aktiv werden und einen Wechsel anstreben. Es gibt spezielle Ärzte, die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben und genau wissen, was zu tun ist. Kein Arzt kann seinen Patienten außerdem dazu zwingen, sitzen zu bleiben, wenn er sich unwohl fühlt. Man könnte zum Beispiel schon bei der Anmeldung fragen, ob der Mediziner Verständnis für Angstpatienten hat und die Behandlungen bei Bedarf unter Vollnarkose durchgeführt werden kann. Auch wenn die Vollnarkose vielleicht gar nicht notwendig ist, sorgt das Wissen um die Möglichkeit für eine Erleichterung.

Autogenes Training anwenden

Beim autogenen Training handelt es sich um eine Entspannungstherapie, welche sehr wirkungsvoll ist. Damit kann nicht nur die Dentalphopie überwunden werden, sondern zum Beispiel auch die Angst vor Höhen, überfüllten Räumen oder Spritzen. Gedanklich spricht man dabei Sätze aus, die der Beruhigung von Geist und Körper dienen. Auf diesem Weg können Herzfrequenz und Blutdruck reguliert werden. Von Minute zu Minute wird die Angst dann geringer. Wenn man das autogene Training während eines Besuches beim Arzt anwendet, wird die Konzentration auf die Behandlung durchbrochen. Geräusche und Empfindungen rücken also in den Hintergrund und der Patient konzentriert sich ganz auf sich selbst und seine Atmung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychotherapeuten und Psychologen kennen sich auf dem Gebiet bestens aus und helfen gerne weiter.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Ernst Kai Hopp Zahnarzt finden.