Kieferorthopädie - langfristige Ergebnisse für einen festen Biss

Kieferorthopädie - langfristige Ergebnisse für einen festen Biss

19 Februar 2018
 Kategorien: Zahnarzt, Blog


In der Kieferorthopädie geht es um mehr als ein schönes Lächeln. Hier geht es vor allem um Gesundheit und den richtigen Biss. Selbstverständlich spielt auch hier die Ästhetik eine wichtige Rolle, doch die korrekte Funktionsweise von Kiefer, Zähnen und Mundraum ist für Menschen essenziell wichtig. Zahnfehlstellungen, die oftmals schon in der Kindheit entstehen oder als Veranlagung vererbt wurden, können zu Problemen beim Sprechen und Kauen führen. Außerdem trägt ein schönes Lächeln maßgeblich zum Selbstbewusstsein eines Menschen bei und wer herzlich lacht, hat mehr vom Leben.

Jetzt gibt es viele Möglichkeiten und Gründe aus denen ein Zahnarzt einen Patienten an die Kieferorthopädie verweist. Vielleicht hat man auch selbst festgestellt, dass etwas mit den Zähnen nicht stimmt und hat selbst den Gang zum Kieferorthopäden angetreten. Es kann sich um eine festgestellte Zahnfehlstellung handeln, um eine Fehlhaltung oder Beeinflussung des Kiefers und der Kiefergelenke. Vielleicht fehlen auch schon einige Zähne und mit einem Ersatz sollen die Funktionsweise und das Lächeln rekonstruiert werden. Hier können Brücken, Implantate oder Prothesen eingesetzt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Welcher Weg auch immer einen nun in eine kieferorthopädische Praxis, wie die Dr. Renate Wrensch Facharztpraxis für Kieferorthopädie geführt hat, dank permanenter Forschung in der Medizin, gibt es heute wesentlich mehr Möglichkeiten als den Großeltern einst einmal zur Verfügung standen. So entscheiden sich zum Beispiel immer mehr Menschen für permanente Implantate, wenn es um den Ersatz von einem oder mehreren Zähnen geht. 

Hierbei werden sozusagen künstliche Zahnwurzeln in den Kiefer implantiert. Dazu wird meistens ein 3D Röntgenbild erstellt, um den perfekten Platz für die künstliche Wurzel zu lokalisieren. Es wird millimetergenau in den Kiefer gebohrt und in diese Bohrung wird dann ein Implantat gesetzt. Dieses besteht meistens aus Reintitan. Alles, was dann noch aus dem Zahnfleisch lugt, ist eine Art Gewinde. Auf dieses kann dann entweder ein künstlicher Zahn aufgeschraubt werden oder man befestigt darauf ganze Prothesen. Wem so ein Implantat eingesetzt wurde, der muss allerdings mindestens mehrere Wochen bis Monate warten, damit das Implantat vom Kiefer völlig angenommen wurde bzw. umschlossen wurde. Wie bei einem Bruch muss auch hier der Knochen erst abheilen. 

Ist der Knochen nachgewachsen, sitzt das Implantat extrem fest und bietet somit einen stabilen und langfristigen Halt für die dritten oder auch vierten Zähne. Auch lockere Zahnprothesen profitieren extrem von dieser Befestigungsmethode, da das Implantat meist wesentlich fester sitzt als die eigenen Zähne. Je mehr Implantate man zur Befestigung setzt, umso besser ist das Endergebnis.  

Bei der Kieferorthopädie wird also nicht nur ein Lächeln gezaubert. Jede Menge Technik, Medizin und extrem viel Können tragen zu einem gesunden, langfristigen und festen Biss bei.